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DJI hat gerade den Ronin-SC als neuestes Produkt in der Ronin-Serie vorgestellt. Das „SC“ in Ronin-SC steht für „Small + Compact“ also kleiner und kompakter als der große Bruder Ronin-S. Der Ronin-SC wurde speziell für spiegellose Kameras entworfen. Erfahre hier, wie sich dieser neue handgeführte Gimbal in unserem tiefgehenden Review präsentiert.

Ronin-SC

Als Fotografie-Enthusiast liebe ich Zeitraffer und das Ausprobieren neuer Perspektiven. Da ich schon zuvor den Ronin-S verwendet habe, wollte ich auch mit dem Ronin-SC ausprobieren, welche Leistung dieser bietet und wie gut er sich insgesamt handhaben lässt. In diesem Review teste ich seine Funktionen, sein Potential für kinoreife Aufnahmen und seine Benutzerfreundlichkeit insgesamt.

Beim Filmen oder der Erstellung neuer Inhalte trifft man auf unterschiedliche Aufnahmebedingungen. Mit diesem Hintergedanken lässt sich ein Handgimbal für viele unterschiedliche Aufnahmesetups einsetzen. Um die Vielfältigkeit des Ronin-SC zu untersuchen, habe ich drei völlig unterschiedliche Kameras getestet, die ich häufig verwende. Diese waren eine Lumix TZ100 mit 1“-Sensor, eine kleinere Sony a6300 mit APS-C-Sensor und eine spiegellose Kamera mit Vollformatsensor, die Sony a7.

Bevor wir loslegen, schauen wir uns an, was der Ronin-SC von der technischen Seite alles kann.

Ronin-SC Hauptmerkmale

Leichtgewicht 1,1 kg
Schneller Aufbau Eingebauter Justierschieber, Achsensperren und Ratschendesign.
Lange Nutzung Bis zu 15 Stunden Akkulaufzeit
Kompatibilität und Zuladung Unterstützt spiegellose Kameras und Objektive mit zusammen bis zu 2,0 kg.
Anbindung Bluetooth 5.0. Schnelle Übertragung der Daten für Force Mobile und ActiveTrack 3.0.

Der Ronin-SC wurde von DJI auf extreme Kompaktheit hin entwickelt, damit mit Ihm immer und überall aufgenommen werden kann. Mit nur 1,1 kg ist er leicht genug, dass man während des Filmens nicht völlig erschöpft zusammenbricht. Das leichtgewichtige Design ist auch für den Transport von Vorteil, wenn etwa im Flugzeug strenge Gewichtsvorgaben herrschen. Den Gimbal einfach ab ins Gepäck und die Reise geht los.

Um dieses leichte Gewicht zu erreichen, hat DJI besonders robuste aber gleichzeitig leichte Metalllegierungen ausgesucht. Da der Ronin-SC speziell für spiegellose Kameras konzipiert wurde, konnten die Abmessungen kleiner als beim Ronin-S ausfallen.

Die federleichte Konstruktion ist ebenfalls für längere Aufnahmen perfekt. Ein Hyperlapse kann somit ohne Stativ, direkt während des Laufens aus der Hand heraus aufgenommen werden. Oder eine 360°-Rolle ohne Hilfe eines Monopods. Das macht die Verwendung des Ronin-SC zum Kinderspiel.

Ausbalancierung des Ronin-SC

Wie viele vielleicht wissen, ist das Ausbalancieren eines Gimbals immer mit etwas zeitlichem Aufwand verbunden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat sich DJI besondere Produktmerkmale ausgedacht. Einen Justierschieber an der Schwalbenschwanzplatte, Achsensperren und mechanische Ratschen. Der Gimbal ist durch diese kleinen Helfer extrem einfach auszubalancieren.

Achsensperren

Jede Achse kann nacheinander ausbalanciert werden, dies beschleunigt den gesamten Prozess und macht es besonders Einsteigern leicht. Die Achsensperren sind zudem auch für den Transport im Rucksack oder Koffer vorteilhaft, da sie den Gimbal in der gefalteten Position halten.

Ratschendesign

Die mechanische Hilfe am Neigungsachsenarm hilft dabei die ausbalancierte Position des Blocks für die Rollachse zu fixieren – auch dann wenn der Gimbal ohne Kamera für den Transport mal zusammengefaltet wurde.

Kamerabefestigungsplatte

Die Position der Neigungsachse kann einfach über die Kamerabefestigungsplatte festgelegt werden. Damit kann man die Kamera schnell abnehmen und wieder einsetzen.

Wie Ronin-SC ausbalancieren?

Zum Ausbalancieren des Ronin-SC stellt man den zusammengesetzten Gimbal zunächst auf eine Ebene und balanciert dann jede Achse nacheinander. Schau dir das folgende Video dafür an.

  1. Die Kamera auf der Schwalbenschwanzplatte (ggf. mit Riser) befestigen.
  2. Alle Achsen am Ronin-SC sperren.
  3. Die Kamera mit Schwalbenschwanzplatte in den Kamerabefestigungsblock einschieben. Die Kamera einschalten, Objektivdeckel abnehmen und ggf. das Kamerasteuerungskabel anschließen.
  4. Die Rollachse entsperren, horizontal drehen und wieder sperren.
  5. Neigungsachse entriegeln. Zur Balancierung die Schwalbenschwanzplatte nach vorn oder hinten schieben. Die Kameraposition mit dem Justierschieber fixieren.
  6. Als nächstes die Kamera mit dem Objektiv nach oben drehen. Den Hebel neben dem Neigungsachsenmotor öffnen und den Arm nach vorn oder hinten schieben, bis die Kamera balanciert ist. Den Hebel festziehen.
  7. Die Rollachse entriegeln. Den Hebel unterhalb des Kamerabefestigungsblocks öffnen und die Kamera so ausbalancieren, bis diese nicht mehr nach links oder rechts abfällt. Den Hebel festziehen.
  8. Die Schwenkachse entsperren und den Hebel neben dem Schwenkachsenmotor öffnen. Dann den Gimbal an Griff leicht schräg halten. Den Arm der Schwenkachse nach vorne oder hinten schieben, bis diese ausbalanciert ist.
  9. Den Ronin-SC auf einer ebenen Oberfläche abstellen. Den Ronin-SC über die Netztaste einschalten. Der Gimbal wird sich in die Ausgangsposition bewegen. Die M-Taste und den Abzug für mehr als vier Sekunden gleichzeitig gedrückt halten, dies startet die automatische Anpassung.

Kompatibilität

Der Ronin-SC wurde speziell für spiegellose Kameras entworfen und bietet eine von DJI getestete maximale Zuladung von 2.0 kg. Dies bietet genügend Spielraum für den Aufbau unterschiedlicher Systeme am Ronin-SC. Eine detaillierte Übersicht findest du in der Ronin-SC Kamerakompatibilitätsliste  auf der DJI Webseite.

Kameramöglichkeiten

Für dieses Review, habe ich eine besonders kompakte Lumix TZ100, eine kleine Sony a6300 Systemkamera und eine Sony a7 mit dem Ronin-SC getestet. Ich konnte alle diese Kameras ohne Probleme mit dem Ronin-SC ausbalancieren. Die Lumix TZ100 lässt sich problemlos mit dem Ronin-SC verwenden, allerdings ist sie nicht mit dem Multi-Kamera-Kontrollkabel kompatibel, d.h. sie lässt sich nicht über den Ronin-SC steuern.

Da der Ronin-SC für kompakte spiegellose Kameras entwickelt wurde, sind seine Abmessungen insgesamt kleiner und besonders schwere Aufbauten sind nicht empfohlen. Für größere Kameras empfiehlt sich der besonders auf DSLR-Kameras ausgelegte Ronin-S.

Einsatz des Ronin-SC an einem Monopod

Neben der großen Anzahl an kompatiblen spiegellosen Kameras bietet der Ronin-SC auch ein 1/4“ Standardgewinde. Über dieses kann der Gimbal einfach einem gewöhnlichen Stativ oder einem Einbeinstativ für besondere Perspektiven befestigt werden.

Mobilgerätehalterung

Zusammen mit der angebrachten Mobilgerätehalterung konnte ich mein Smartphone mit der Ronin-App verwenden und hatte somit stets schnellen Zugriff auf die Einstellungen des Ronin-SC. Die Halterung kann auch auf der Kamera im Blitzschuhadapter angebracht werden. In Kombination mit der Ronin-App und dem Ronin-SC ist damit die Verfolgung von Objekten mit ActiveTrack 3.0 möglich.

Kompatibilität mit Ronin-SC Zubehör

An der Seite des Ronin-SC lässt sich weiteres Zubehör, wie das Fokusrad befestigen. Über dieses lässt sich der Zoom/Fokus über die Kamera oder über den Fokusmotor mechanisch steuern. Mit der Sony a6300 kann der Fokus über das Kamerasteuerungskabel gesteuert werden. Eine Übersicht über alles Zubehör für den Ronin-SC gibt es hier.

Stabilisierung

Nachdem wir über Gewicht, Größe und Kompatibilität gesprochen haben, kommen wir zur Stabilisierung – einem der wichtigsten Faktoren bei der Wahl eines Gimbals. Stabilisierung fügt einen kinoreifen Effekt zu Ihren Aufnahmen hinzu. Dies ist vor allem bei Aufnahmen in der Nacht oder schnellen Szenen von Vorteil.

Nachtaufnahmen

Bei Nachtaufnahmen müssen die Belichtungszeiten länger sein, damit mehr Licht in die Kamera fällt. Dies bedeutet, dass die Kamera mehr Zeit zum Beenden einer Belichtung benötigt – ergo muss diese länger still stehen. Unerwünschte Wackler führen zu verwackelten Aufnahmen mit schlechterer Bildqualität und geringerer Auflösung. In dieser Art der Aufnahme stabilisiert der Ronin-SC die Aufnahme perfekt.

Dank der hervorragenden Stabilisierung auf drei Achsen, ermöglicht der Ronin-SC während der Bewegung Aufnahmen mit ungekannter Weichheit zu erstellen. Das leichte Design ist perfekt für die einhändige Bedienung und auch wenn es schwierig sein sollte den Gimbal stabil zu halten, liefert der Ronin-SC mühelos flüssige Ergebnisse.

Sportaufnahmen

Action- oder schnelle Sportszenen lassen sich einfach mit dem Sportmodus filmen. Mit gedrückter M-Taste konnte ich auch schnelle Bewegungen verfolgen. Mit der unbegrenzten 360°-Rolle lassen sich völlig neue Perspektiven auf interessante Weise festhalten.

Hyperlapse in der Nacht

Mit dem Ronin-SC war es mir möglich stabilisierte Aufnahmen auch in der Nacht zu erhalten. Anstatt nach jedem Meter anzuhalten, um eine neue Aufnahme zu machen, habe ich einen Intervall wie bei einem normalen Zeitraffer festgelegt und bin dann die Route abgelaufen, um meinen Hyperlapse zu erhalten.

Bewegte Zeitraffer in der Nacht

Einer der Gründe zur Verwendung eines Gimbals ist die Schaffung stabilisierter bewegter Zeitraffer. Ich habe den Gimbal einfach an der gewünschten Stelle aufgebaut, die Ronin App gestartet, die Wegpunkte festgelegt und dann zugesehen, wie der Gimbal die Arbeit erledigt. Der Ronin-SC kann direkt genutzt werden, um den Auslöser vieler Kameras zu steuern.

Benutzerfreundliche Funktionen

Ausgehend vom Vorgänger, umfasst der Ronin-SC neue Funktionen, welche die Bedienung erleichtern.

ActiveTrack 3.0

Wie bereits von anderen DJI-Produkten bekannt, hat ActiveTrack nun auch beim Ronin-SC Einzug gehalten. Diese Funktion verfolgt auf clevere Art Bewegungen und hält diese perfekt im Bild fest. Dadurch kann man sich stärker auf die perfekte Bildausrichtung konzentrieren. Um diese Funktion zu nutzen, befestigt man einfach ein Smartphone auf dem Blitzschuhadapter der Kamera. Nachdem der Gimbal mit dem Smartphone ausbalanciert wurde, einfach die Ronin App starten und ActiveTrack 3.0 auswählen.

ActiveTrack 3.0 verwenden

ActiveTrack verwendet das Smartphone zur Verfolgung von Zielen, daher empfehle ich die bestmögliche Ausrichtung von Kamera- und Smartphone-Sichtfeld, so dass beide dasselbe Bild erfassen. Mit aktiviertem ActiveTrack, einfach das Motiv auswählen und der Ronin-SC verfolgt es automatisch. Durch doppeltes Tippen auf den Ronin-SC Abzug wird das Zielmotiv erneut in die Mitte des Bildes gebracht. Der Bildausschnitt lässt sich über den Joystick bequem anpassen.

ActiveTrack 3.0 Empfehlungen

Die Einstellungen zu ActiveTrack finden sich in der Ecke der Ronin App, dort lässt sich auch die Empfindlichkeit festlegen.  Für flüssigere Aufnahmen ist es besser die Empfindlichkeit auf einem niedrigen Wert zu belassen. Für Sportaufnahmen und Actionszenen empfiehlt sich ein höherer Wert. Mit der Sony a6300 kann auch die Aufnahme gestartet bzw. gestoppt werden.

Force Mobile

Eine weitere neue Funktion des Ronin-SC ist Force Mobile, mit ihr lässt sich der Gimbal auf völlig neue Art und Weise bedienen. Diese Funktion verwendet den Lagesensor des Smartphones und die Messwerte werden dazu genutzt um die Ausrichtung des Ronin-SC zu kontrollieren. Über die Ronin App kann auch die Empfindlichkeit der Force Mobile Funktion festgelegt werden. Zum Beispiel lässt sich so verwirklichen, dass die Kamera bei einer 45° Drehung des Smartphones entlang der Schwenkachse zu einer 90° Schwenkachsendrehung am Gimbal und somit der Kamera führt. Dies macht Force Mobile ein besonders großartiges Werkzeug für die präzise Steuerung des Gimbals aus einiger Entfernung.

Unlimitierte 360°-Drehung

Wenn du den Ronin-S schon vorher benutzt hast, kennst du eventuell auch die ähnliche 3D-360°-Drehung am Ronin-SC. Die unlimitierte 3D 360°-Rolle des Ronin-SC richtet den Gimbal immer wie eine Taschenlampe vom Gimbalgriff weg aus. Somit ist in egal welcher Lage eine durchgängige Drehung möglich. Mit dieser Funktion kann einfach mit einer Hand gefilmt werden und die 360°-Rolle oder 3D-360°-Rolle eignet sich hervorragend für spannende Sportszenen oder Übergänge.

Ronin-App

Die Ronin App hilft mit Tutorials bei der Balancierung der Gimbal-Achsen und teilt mit, welche Achse noch optimiert werden kann. Neben ActiveTrack 3.0 und Force Mobile unterstützt die App auch die Steuerung von weiteren Aufnahmemodi, wie Bewegungsabläufe, Zeitraffer, bewegte Zeitraffer oder Panoramen. Um die Funktionen vollständig zu Nutzen ist die Verwendung eines Kamerakontrollkabels empfehlenswert.

Bewegungssteuerung

Über die automatische Bewegungssteuerung können präzise Abläufe für ein Video festgelegt werden. Bis zu 10 Wegpunkte können festgelegt werden und die Dauer, wie lange an einer Stelle pausiert wird. Diese Steuerung kann zum Beispiel dann verwendet werden, wenn man sich selbst vor dem Ronin-SC filmt und sich auf bei einem vorgegebenen Verlauf auf die Umgebung konzentrieren muss. Auch kann man diese Funktion nutzen um exakt den selben Bewegungsablauf unter unterschiedlichen Wetterbedingungen oder zu unterschiedlichen Tageszeiten zu wiederholen.

Panorama

Mit der Panoramafunktion erhält man separate Aufnahmen aus einem bestimmen Sichtfeld. Dafür legt man in der Ronin App fest, welche Sensorgröße die Kamera bietet, welche Brennweite am Objektiv eingestellt ist und welche Bildüberlappung gewünscht ist. Der Ronin-SC generiert auf Basis dieser Informationen die Bilder für ein Panorama.  Da die Bilder in der Kamera gespeichert werden, muss man diese Einzelaufnahmen anschließend an einem Computer zu einem finalen Panorama verrechnen lassen. Die Ronin App fungiert somit ausschließlich zur Auslösung der einzelnen Aufnahmen und der Bewegungen des Gimbals.

Zeitraffer

In diesem Modus löst der Ronin-SC mit fest definierten Zeitwerten den Verschluss der Kamera aus, ohne das es dabei zu unerwünschten Wacklern kommt.  Mit dieser Funktion erschafft man entweder einen statischen Zeitraffer oder wenn man sich mit dem Gimbal bewegt einen beeindruckenden Hyperlapse. Die Stabilisierung des Gimbals ist besonders beeindruckend und hilfreich, wenn man längere Belichtungszeiten einstellt, um direkt von der Kamera einen verwaschenen Rand bei scharfer Mitte zu erhalten.

Bewegte Zeitraffer

Für diesen Modus legt man Wegpunkte fest und der Gimbal bewegt sich entlang dieses Ablaufs. Die Kamera stoppt automatisch an jeder Stelle und löst den Kameraverschluss je nach eingestelltem Wert aus. Jede einzelne Gimbalausrichtung ist perfekt stabilisiert für extrem scharfe Aufnahmen. Ich konnte diesen Modus ideal für längere Belichtungszeiten verwenden, wie in dieser Nachtaufnahme ersichtlich.

Ronin-SC: Lohnt sich also das Upgrade?

Da der Ronin-SC für kompakte spiegellose Kameras entwickelt wurde, sind seine Abmessungen insgesamt kleiner und besonders große Aufbauten sind mit ihm nicht möglich. Für Nutzer von DSLR-Kameras empfiehlt sich daher der Einsatz des Ronin-S.

Für Anwender die nach einer leichten, mobilen Lösung für spiegellose Kameras gesucht haben, ist der Ronin-SC die Ideale Wahl und es macht einfach Spass damit zu Filmen oder Fotos zu schießen. Für noch mehr Möglichkeiten bietet DJI die Ronin-SC Pro Combo an. Sie kommt mit einer Reihe weiterem Zubehör, um aus deinem Filmpotential alles heraus zu kitzeln. Dieser Gimbal-Stabilisator für spiegellose Kameras ist das perfekte Tool für jeden Filmemacher. Ich war vor allem davon beeindruckt, wie klein und leicht der Ronin-SC gestaltet wurde, so dass ich ihn mühelos überall mitnehmen konnte. Neben den neuen Funktionen wie ActiveTrack 3.0 oder Force Mobile ist es einfach großartig mit dem Ronin-SC zu filmen.

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